Weihnachtsfeier des DFK Namslau am 4.Dezember 2011 im Kulturhaus Namslau

Der Nikolaus kam aus Deutschland
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Pünktlich um 13.00 Uhr am 2.Advent begrüßte der Vorsitzende des DFK Namslau, Herbert Kursawe die aus dem ganzen großflächigen Landkreis angereiste DFK-Familie, die mit Kinder und Enkelkinder gekommen war. Sein besonderer Gruß galt dem 1.Vorsitzenden der Namslauer Heimatfreunde Berthold Blomeyer und dem 2.Vorsitzenden Heinrich Fidyka, die eigens zu dieser Weihnachtsfeier 750 km angereist waren. In ihrem Gepäck hatten sie wieder zahlreiche Weihnachtsgeschenke: für 333 DFK-Mitglieder einen Weihnachtsgruß mit je 20,00 Euro und für 140 Kinderpakete für 750,00 Euro . ( Wie auch in den vergangenen Jahren haben die ehemaligen Bewohner der Stadt und des Landkreises Namslau , die sich im Verein der NAMSLAUER HEIMATFREUNDE zusammengeschlossen haben, für ihre in der Heimat verblieben Landsleute gespendet. Seit 1993 werden zu Weihnachten Geschenke überbracht. Waren es zuerst Sachspenden wurden daraus im Jahre 1995 Geldspenden, da der Zoll diesbezüglich große Schwierigkeiten bereitet hatte.)
Nach den Begrüßungsreden erfreuten Schüler und Schülerinnen der Schule III aus Namslau mit Weihnachtsliedern, Geschichten und Gedichten in deutscher aber auch in polnischer Sprache. Wer beim Vortrag der deutschen Lieder in die Runde schaute, konnte erkennen, wie verstohlen an mancher Stelle mitgesungen wurde.
Bis zum Eintreffen des Nikolauses wurde die Zeit mit Spiel und Spaß überbrückt. Eine Pädagogin unterhielt die Kinder und lud sie zum Mitmachen ein.
Der Nikolaus mischte sich zunächst unter die spielenden Kinder, bis er dann jedes einzelne zu sich auf die Bühne bat. Nach einem kurzen Gespräch forderte er dann die älteren Kinder auf, ein Gedicht aufzusagen , ein kleines Lied zu singen oder ähnliches vorzutragen. Dies gelang nicht immer, zumal die Nervosität auch eine Rolle spielte. Danach gab es dann für jedes Kind eine vollbepackte Weihnachtstüte, die mit Orangen und Süßigkeiten gefüllt war.
Zufrieden, eine kleine Freude bereitet haben zu können, fuhr der Nikolaus am nächsten Tag wieder zurück nach Deutschland.